Thomas W. Kiennast überzeugte die Jury mit seiner Arbeit für den Fernsehfilm „Wenn du wüsstest, wie schön es hier ist“ (ORF/ARTE), in dem die abgelegene Gemeinde Hüttenberg Schauplatz eines grausamen Verbrechen wird.
Unter dem Vorsitz von Regisseur Edgar Reitz („Heimat“) hat eine hochkarätig besetzte Jury mehr als 400 Einreichungen für den 26. DEUTSCHEN KAMERAPREIS 2016 gesichtet und bewertet. Insgesamt 24 Kamerafrauen und -männer, Editorinnen und Editoren überzeugten die Jury mit ihren außergewöhnlichen Leistungen in der Bildgestaltung in Film und Fernsehen. Jurypräsident Edgar Reitz über die Jurywoche: „Man kommt sich sehr nahe in dieser Zeit, man ist permanent im Dialog. Man tauscht sich über fachliche und ästhetische Fragen in einer Intensität aus, die man sonst nicht kennt. Diese Begegnung, diese Auseinandersetzung ist eine sehr schöne und intensive Erfahrung.“
In der Kategorie Fernsehfilm wurde Thomas W. Kiennast von der Jury für seine Kameraarbeit in "Wenn du wüsstest wie schon es hier ist" nominiert. Die Preisträger der renommierten Auszeichnung werden am 18. Juni 2016 im Rahmen einer festlichen Gala in Köln geehrt.
Weiterführende Informationen zum Deutschen Kamerapreis 2016.